Das Unterallgäu ist nach wie vor am sichersten
Die Zahl der Straftaten im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West ist leicht gestiegen. Vor einem Trick warnt die Polizei besonders
Etwa alle fünf Minuten geht bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten ein Notruf ein. Wie Polizeipräsident Werner Strößner bei der Präsentation der Kriminalstatistik versicherte, ist das jedoch kein Grund zur Beunruhigung. Anders als die zahlreichen Anrufe vermuten lassen, ist die Region nämlich nicht besonders gefährlich, sondern im Gegenteil eine der sichersten Deutschlands – auch wenn die Zahl der Fälle im Bereich des Polizeipräsidiums im vergangenen Jahr leicht gestiegen ist: Dort wurden 43193 Straftaten registriert und damit 138 mehr als im Jahr zuvor. Lässt man ausländerrechtliche Delikte wie Verstöße gegen das Aufenthalts- und Asylgesetz außen vor, mussten die Beamten im vergangenen Jahr jedoch sogar 536 Fälle weniger bearbeiten als 2016.
Spitzenreiter unter den Landkreisen und kreisfreien Städten im Bereich des Präsidiums ist – trotz eines Anstiegs um 331 Fälle – erneut das Unterallgäu: Hier wurden 4308 Straftaten gezählt. Umgerechnet auf 100000 Einwohner ergibt das eine Häufigkeitszahl von 3052. Im gesamten Präsidiumsbereich liegt sie bei 4487 und damit erneut unter der gesamtbayerischen Zahl von 4868. Wie im Vorjahr wurden aber nicht nur mehr Straftaten verfolgt, sondern auch mehr aufgeklärt: In 72,1 Prozent der Fälle wurden die Täter gefasst, bei denen es sich zu fast 78 Prozent um Männer handelt. Im Unterallgäu lag die Aufklärungsquote mit 72,7 Prozent sogar noch ein wenig höher.
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