Das erste Arla-Werk ist jetzt verkauft
Allgäu-Hof-Milch übernimmt Käsewerk in Sonthofen. Wie es am Standort Bad Wörishofen weitergeht, ist noch offen
Die Zukunft des Arla-Werkes in Bad Wlörishofen bleibt weiter unklar. Gestern hat das Mutterunternehmen, der dänisch-schwedische Molkereikonzern „Arla Foods“, bekannt gegeben, dass das Käsewerk in Sonthofen an die Allgäuer Hof-Milch GmbH aus Missen-Wilhams verkauft werden soll. Ob dies ein Fingerzeig für einen möglichen Verkauf des zweiten Arla-Standort im Allgäu in Bad Wörishofen ist, bleibt offen. Vom Verkauf des Sonthofener Werkes sei der Standort Bad Wörishofen nicht betroffen, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. „Für dieses Werk prüft Arla derzeit ebenfalls verschiedene strategische Handlungsoptionen“, wie Arla dies bereits im November 2017 mitgeteilt habe.
Bei den rund 100 Beschäftigten am Standort Bad Wörishofen habe diese Nachricht damals ebenso Besorgnis ausgelöst wie bei ihren Arla-Kollegen in Sonthofen, so Claudia Weixler, Geschäftsführerin der Gewerkschaft NGG Allgäu. Arla-Pressesprecher Markus Teubner ließ damals wissen, dass Produktion und Vertrieb von Emmentaler Käse, Schwerpunkt etwa in der Bad Wörishofer Produktion, nicht mehr der strategischen Ausrichtung von Arlas Geschäften in Deutschland und Europa entsprechen würden. Oberstes Ziel sei, eine gute, zukunftsfähige Lösung für Mitarbeiter und Vertragsmilchlieferanten, so Teubner damals.
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