Das gleiche Wasser, aber ein ganz anderer Fluss
Naturschützer aus dem Unterallgäu lassen sich bei Augsburg das Projekt „Wertach vital – Natur aus Menschenhand" erklären
Die Mehrheit der Flüsse im Voralpenland sind heute weit entfernt von dem, was sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren. Die ersten Begradigungen liegen ungefähr 170 Jahre zurück. Weitere Begradigungen, Querverbauungen und Uferbefestigungen setzten sich bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts fort. Allerdings gab es schon einige Jahrzehnte nach dem Beginn der ersten Maßnahmen unerwünschte Veränderungen. Die schneller gewordenen Flüsse gruben sich überraschend rasch tief ein. Die damaligen Planer hatten nicht weit genug gedacht. In der Nähe von Hiltenfingen liegt der Wertachspiegel jetzt elf Meter unter dem Umgebungsniveau.
Nach dem Pfingsthochwasser von 1999 waren erhebliche Schäden auch an der Wertach zu beklagen, Brücken und Staustufen gefährdet. Ein grundsätzlich neues Vorgehen war erforderlich – eine teilweise Rückführung des Flusses in einen naturnahen Zustand. Für die Wertach nahe Augsburg war dies der Beginn des Projektes „Wertach vital“.
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