Das verspätete Hochzeitsgeschenk
Irena und Stephan Miller besitzen ein Jesuskind aus Bethlehem. Jedes Jahr liegt es unter dem Christbaum.
Stockheim Die Plansprache Esperanto sprechen Irena und Stephan Miller seit frühester Jugend. Nicht zuletzt hat das Ehepaar auch durch Esperanto zusammengefunden und mit Freunden auf der ganzen Welt stehen sie in Briefkontakt. Als der Franziskanerpater Carlo Cecchitelli 1970 in Israel hörte, dass das Paar geheiratet habe, ließ er, sozusagen als verspätetes Hochzeitsgeschenk, durch Irenas Bruder ein Jesuskind überbringen. Und nicht etwa irgendeines – das Jesuskind stammt aus Bethlehem.
„Wir haben uns sehr darüber gefreut und halten es in der Familie in Ehren“, erzählt Irena Miller. Jedes Jahr zu Weihnachten werde es unter dem Baum aufgestellt. Und es sei nicht die einzige Geschichte, die sich um das Jesuskind ranke. Ohne Krippe habe sie das Kind geschenkt bekommen und in Stockheim den Schreinerlehrling Toni Nägele gefragt, ob er ihr nicht eine passende Krippe bauen könne. Kurz nach der Fertigstellung sei dieser jedoch tödlich verunglückt. „Die Krippe ist für uns immer ein schönes Andenken an ihn“, so Stephan Miller.
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