Das war mutig
Dieses Werk vertrug nicht jeder Gast
Wenn Kraft und Lautstärke der Klais-Orgel die Stadtpfarrkirche St. Justina zum Vibrieren bringen, kann es sich nur um eine gewaltige neuzeitliche Komposition handeln. Dietmar Gräf an der Orgel hat die acht Bilder der französischen Malerin Anne Slacik, vom Pariser Komponisten und Konservatoriumsdirektor Henri Nafilyan aus Paris in gewaltige Töne umgesetzt, hervorragend und gewiss schweißtreibend interpretiert.
Können sich Farben in Töne und Klänge in Farben verwandeln? Wie diese „Huit Poèmes“ zeigen, ist es möglich. Die acht Sätze dieser beeindruckenden, sehr modernen Komposition, lassen das Meer der französischen Antillen Ende April in den unterschiedlichsten Blautönen und gewaltigen Wasser- und Wolkenbewegungen zu den Gästen sprechen. Manche Besucher sprachen von großem Mut, dieses Werk in St. Justina aufzuführen. Fast die Hälfte der Gäste verließ allerdings während des Konzerts den Kirchenraum, andere hielten sich die Ohren zu und harrten aus.
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