Debatte um Asyl-Entwicklung
Verantwortliche wollen Bedenken in Bad Wörishofen zerstreuen. Bürgermeister stellt Karin Donath als Ansprechpartnerin für die Asylthematik im Rathaus vor
Mit einem Informationsabend zum Thema unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wollten verschiedene Organisationen Bedenken in Bad Wörishofen zerstreuen. Im evangelischen Gemeindezentrum gab es dann auch nur eine kritische Meldung aus der Nachbarschaft des Hauses „Austria“. Deutlich wurde aber auch, dass Aufklärung sehr wichtig ist und dies kam hier oft zum Ausdruck.
Gekommen waren dazu Vertreter der Regionalleitung der Rummelsberger Dienste, Sarah Dillmann von der Flüchtlingsberatung der Caritas, Siegfried Lenzgeiger und Chef Thomas Maier von der Polizei, sowie Filip Bäder vom Unterstützerkreis. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Susanne Ohr hatte Bürgermeister Paul Gruschka gleich zu Beginn eine gerne angenommene Botschaft mitgebracht. Karin Donath soll künftig im Rathaus als Anlaufstelle für Fragen, die mit der Asylthematik zusammenhängen, dienen. Zunächst aber stellte Christof Bindig das Vorhaben der Unterbringung der bis zu 20 Jugendlichen im „Austria“ vor. Dies seien 15- bis 17-jährige Jugendliche die aus Afrika, Syrien oder Afghanistan kämen. Sie hätten meist schlimme Schicksale hinter sich und würden hier rund um die Uhr betreut, um ihnen die Integration zu ermöglichen.
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