Den Frühling tasten, hören, sehen und riechen
Auch bei etwas schlechterem Aprilwetter gibt es jetzt schon Erstaunliches im Auwald zu entdecken.
Gewiss kennen Sie das Gedicht von Eduard Mörike „Frühling lässt sein blaues Band…“. Hier wird nicht nur ein blauer Himmel geschildert, sondern auch die „lauen Lüfte“, die „süßen Düfte“ und der „leise Harfenton“. Ja, das ist Frühling! Ihn mit allen Sinnen genießen konnten die Wanderer – auch wenn der Himmel das Blau über grauen Regenwolken verbarg – die sich mit der Vorsitzenden der Ortsgruppe vom Bund Naturschutz Türkheim/Ettringen, Gudrun Kissinger-Schneider, auf den Weg durch Felder und den Auwald gemacht hatten. Brigitte Mücksch-Klein brachte dieses und einige andere Frühlingsgedichte mit, die sie bei jedem der fünf Haltepunkte zur Freude aller rezitierte.
Bei den Haltepunkten ging es um Tasten, Hören, Sehen, Riechen und Schmecken. So verbanden sich jeweils die Hälfte der Teilnehmer die Augen mit Tüchern, während die andere Hälfte diese zu verschiedenen Bäumen führten. Hier mussten die „Blinden“ die Rinde ertasteten um sie nachher als „Sehende“ wieder zu erkennen. Wie schön zu sehen, dass ein junger Trieb im unteren Stammbereich einer Buche den winzigen Riss in der Rinde dazu benutzte, um ans Licht zu kommen.
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