Der Liebling von Bayreuth in Bad Wörishofen hautnah
Star-Tenor Klaus Florian Vogt über seine Pläne für Bad Wörishofen und seine Schulkritik
Der neue Parsifal der Wagner-Festspiele in Bayreuth wurde in dieser Woche von der Kritik gefeiert: Klaus Florian Vogt. Wer sich überzeugen will: Der Fernsehsender 3sat zeigt den Parsifal am heutigen Samstag um 20.15 Uhr. Das Publikum in Bad Wörishofen darf sich freuen, denn der Weltklasse-Tenor Vogt ist einer der Stars beim diesjährigen Festival der Nationen in der Kneippstadt. Der Wagner-Held zeigt sich dort in neuer Rolle. Der Liederabend trägt den Titel „Die schöne Müllerin“. Nichts also mit Parsifal, Lohengrin, Stolzing oder anderen dramatischen Rollen, in die Vogt bislang geschlüpft ist. „Natürlich bin ich froh und glücklich, solche Rollen spielen zu dürfen, wo sonst hat man schon die Möglichkeit, positive Helden verkörpern zu können“, sagt Vogt. Und: „Ich bin einfach lieber ein Guter als ein Böser.“
Ein Wagnerabend lebe aber „von dem großen Gesamterlebnis aus Sängern, Orchester und Kulisse“. Bei einem Liederabend wie in Bad Wörishofen hingehen sei alles „viel intimer“. Als Müllerbursche in Bad Wörishofen werde er 20 Lieder singen, kündigt Vogt an. „Jedes Lied in sich erzählt eine Geschichte und ist eine Station. Alle 20 Lieder im Ganzen werden zu einer Art Reise.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.