Der Qualm und die Querelen
Vor fünf Jahren wurde im Freistaat das Rauchverbot eingeführt. In der Region haben sich die meisten Wirte und Gäste offenbar daran gewöhnt – heftige Kritik gibt es aber immer noch.
Sie gehören heute schon fast überall zum Straßenbild: Raucher, die sich vor Kneipentüren oder in Einfahrten drängen, oft die Zigarette in der einen, das Smartphone in der anderen Hand. Ziemlich genau fünf Jahre ist es her, dass ein Volksentscheid sie aus den Gaststätten und Kneipen verbannt hat. Als das neue Gesundheitsschutzgesetz zum 1. August 2010 in Bayern in Kraft trat, befürchteten viele Gastronomen den finanziellen Ruin. Nicht weniger als der Fortbestand der Wirtshauskultur und die bayerische Gemütlichkeit schienen auf dem Spiel zu stehen.
Heute haben sich die meisten Wirte den neuen Anforderungen angepasst – das Verbot spaltet die Berufsgruppe aber noch immer in zwei Lager. Fritz Halder etwa ist ein großer Befürworter. „Das war eine der genialsten Ideen überhaupt“, sagt der Gastwirt, Betreiber des Hotels „Weisses Ross“ in Memmingen und Vorsitzender der Kreisstelle Unterallgäu des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands.
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