Der Wasserdoktor und das liebe Vieh
Zwei bislang unbekannte Handschriften Sebastian Kneipps entdeckt. Einer der Funde gibt Einblick in eine Seite Kneipps, die selten Beachtung findet
Kneipp ist einer der bekanntesten Deutschen, sein Erbe bestens erforscht – sollte man meinen. Tatsächlich aber gibt es wohl noch so manches zu entdecken über den Mann, dessen 120. Todestag in Bad Wörishofen gerade erst mit einem feierlichen Gedenkakt begangen wurde. Das glaubt auch der Heimatforscher August Filser aus Bad Wörishofen. Gerade erst hat er selbst eine bislang unbekannte Handschrift Kneipps zutage gefördert. „In dem Brief bittet Pfarrer Kneipp das Königreich Bayern darum, den Titel Monsignore auch offiziell tragen zu dürfen“, berichtet Filser. Der Titel wurde Kneipp zwar vom Papst verliehen. Doch ohne offizielle Genehmigung hätte er ihn in Bayern nicht führen dürfen. Filser hat das Schriftstück bei Recherchen im Staatsarchiv Augsburg entdeckt. Einen wahren Schatz sieht Filser zudem im Inhalt zweiter Waschkörbe, randvoll mit alten Schriftstücken.
Zusammengetragen hat sie vor langer Zeit die Heimatforscherin Maria Vögele aus Bad Wörishofen. Filser ist geradezu begeistert von dem Fudus. „Sie muss Tage und Nächte in Archiven verbracht haben“, sagt er und schmunzelt.
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