Der lange Weg zum Buch
Vor zehn Jahren hat Gabriele Gerlach aus Kammlach ihr Manuskript „Täufels Labor“ präsentiert. Jetzt wurde es veröffentlicht
Gabriele Gerlach wirkt nicht, als neige sie zum Trödeln. Sie strahlt Tatkraft aus und auch eine gewisse Entschlossenheit. Trotzdem hat es zehn Jahre gedauert, bis die Autorin aus Oberkammlach für ihren Erstlingsroman „Täufels Werk“ einen Verlag gefunden hat. Dass der Teufel, der in ihrem Buch eine nicht ganz unbedeutende Rolle spielt, seine Finger im Spiel gehabt haben könnte, glaubt sie zwar nicht. Aber der Wurm war – vielleicht weil er im Gegensatz zu Katzen, Hasen, Mäusen, Hunden, Gänsen, einem Hahn, einem Frettchen, einer Ratte, einem Schwein und einem Ackergaul nur in Form einer Regenwurmfarm Erwähnung findet – schon ein bisschen drin.
Nachdem sie mit ihrer Schwester an einer Musicalfassung der Geschichte gearbeitet und dafür auch recht schnell einen Verlag gefunden hatte, wandte sich die 57-Jährige zunächst an drei Agenturen, die den Kontakt zu einem Verlag herstellen sollten, dies aus verschiedenen Gründen aber nicht taten. Also schrieb Gabriele Gerlach die Verlage selber an. Nur: „Als Neuling steht man vor dem Literatur-Zirkus und hat keine Ahnung, wie das läuft.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.