Der vierte verkaufsoffene Sonntag kommt
Unterschriftenliste aus dem Handel und ein klares Nein der evangelischen Kirche.
Mit 13:8 Stimmen hat sich der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung für einen vierten verkaufsoffenen Sonntag ausgesprochen, Dabei gingen die Fronten quer durch die Parteien. Während Wirtschaftsreferent Alwin Götzfried (Freie Wähler) sich klar dafür aussprach und dabei eine Unterstützung des Einzelhandels sah, hatte Ilse Erhard (CSU) eine ganz andere Meinung, ihr sei der Sonntag „heilig“ und man müsse auch ans Personal denken. Nüchterner sah dies Bürgermeister Paul Gruschka (Freie Wähler), der sagte, diese „Maßnahme werde sicher nicht alle Probleme des Einzelhandels lösen“. Mit ein Grund für die Problematik seien eher die hohen Mieten. Gruschka stimmte am Ende gegen den vierten Verkaufssonntag.
Ordnungsamtsleiter Jan Madsack ging auf die Ausgangslage ein. In Bad Wörishofen gab es in den vergangenen Jahren jeweils drei verkaufsoffene Sonntage. Grund waren das Osterbrunnenfest, der Kunsthandwerkermarkt sowie der Oldtimertag.
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