Die Bahn sucht den Dialog, aber später
Zur Elektrifizierung der Strecke Geltendorf – Lindau sucht das Verkehrsunternehmen das Gespräch derzeit nur im kleinen Kreis. Das stößt nicht überall auf Gegenliebe
Die Bahn ist dem Eindruck entgegengetreten, sie scheue das Gespräch mit den Bürgern. Eine umfassende Information der Öffentlichkeit werde im Herbst 2014 geschehen, wenn die Planung für die Elektrifizierung der 155 Kilometer langen Bahnlinie Geltendorf - Lindau so weit gediehen sei, dass Konkretes gesagt werden könne. Das versprach Bahn-Sprecher Franz Lindemair im Gespräch mit der MZ. Derzeit seien zahlreiche Fragen noch ungeklärt. So erwartet die Bahn bis Januar 2014 eine Antwort von der Bundespolitik auf die Frage, welcher Schallschutz überhaupt zugrunde gelegt werde.
Monika Knoll vertritt als Diplomingenieurin den Bauherren, die DB Netz AG. Sie sagt, die „Eingangsgrößen beim Schallschutz stehen in der Diskussion“. Planer Matthias Neumaier wurde noch deutlicher: „Das eigentliche Schallgutachten braucht Klarheit“. Und für diese Klarheit müsse die Politik sorgen, nachdem der Schienenbonus weggefallen ist. Bis vor wenigen Wochen war geduldet, dass Züge etwas mehr Lärm verursachen durften als andere Lärmquellen.
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