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Rückblick
30.03.2015

Die Blinden schrien zum lieben Gott und zum heiligen Josef

Die Schwestern hatten alle Hände voll zu tun, als das Pfaffenhausener Blindenheim zum Notlager und Flüchtlingsquartier wurde.
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Die Schwestern hatten alle Hände voll zu tun, als das Pfaffenhausener Blindenheim zum Notlager und Flüchtlingsquartier wurde.

Anfang 1945 wurde das Blindenheim zum Notlager und Flüchtlingsquartier

Im Frühjahr 1945 war noch Krieg und niemand wusste, wie lange er noch dauern würde. Mittlerweile kamen auch im bisher ruhigen Unterallgäu die Einschläge spürbar näher. Krankenhäuser, Lazarette und Heime waren überfüllt. Deutsche Soldaten waren auf der Flucht und suchten Unterschlupf. Flüchtlinge und Evakuierte drängten verstärkt in die Region. So wurde auch das große Blindenheim in Pfaffenhausen stark tangiert.

Die damals erstellten „Quartals-Pflegeberichte“ der klösterlichen Einrichtung geben einen bedrückenden Einblick in die Situation. Das ansonsten recht behütete Blindenheim war längst keine Insel der Ruhe mehr. So war schon seit 1941 ein Teil des Hauses St. Antonius beschlagnahmt worden. Allein im ersten Quartal 1945, so schrieb die Kloster-Chronistin nieder, „wuchs die Zahl der Anstaltsinsassen von 196 auf 258 Personen“. So kamen unter anderem auch 23 kranke Flüchtlinge aus dem schlesischen Gebiet an. „Die Patienten waren sieben Tage unterwegs und kamen ganz erschöpft und müde hier an“, steht im Quartalsbericht 1/45. Anfang März trafen dann zusätzlich 29 Blinde aus Petersaldau/Eulengebirge ein und wurden im bereits voll belegten Heim einquartiert.

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