Die CSU will neue Kreisverkehre
Christoph Walter drängt auf Lösungen für Verkehrsfragen. An einem will die Partei nicht rütteln lassen.
Auch so kann Politik sein: Ein lauschiger Sommerabend im Biergarten bei einer deftigen bayerischen Brotzeit. Während ein paar Meter weiter an der Krumbacher Straße ein Auto nach dem anderen vorbeirauscht, sitzen 15 Mitglieder der Mindelheimer CSU gemütlich im Schatten der Bäume am Theatereck bei ihrer Mitgliederversammlung zusammen. Der Dauerlärm im Hintergrund allerdings fordert die Stimmbäder des Vorsitzenden Christoph Walter erheblich. Und er zeigt eine Kehrseite des aktuellen Booms der Kreisstadt auf: Mindelheim leidet zunehmend unter dem Autoverkehr.
Walter griff in seinem Rechenschaftsbericht das Thema sogleich auf. Der Verkehr in der Stadt nimmt zu. Und deshalb sei die südliche Umfahrung von Mindelheim eine Notwendigkeit. In acht bis zehn Jahren könnte das Projekt verwirklicht sein, das über den Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden konnte. 2020 könne über verbindliche Trassenvarianten diskutiert werden. Dann müssten Grundstücksverhandlungen geführt werden, sagte Walter. Dass die Landwirte in Heimenegg das ablehnen, ließ Walter anklingen. Er erinnerte an eine „hitzige Veranstaltung“ in Mindelau.
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