Die Eltern staunten Bauklötze
Kinder und Jugendliche erstellen wieder eine große Legostadt im evangelischen Gemeindezentrum
Es ist zwölf Uhr mittags. Ingrid Brüggemeyer greift zum Triangel, schlägt ihn und läutet damit das Ende der Bibelwoche 2015 ein. Damit ist auch die Bauzeit zu Ende. Die Kinder und Jugendlichen errichteten in drei Tagen eine ganze Stadt aus bunten Legosteinen. Im Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde steht nun eine Stadt mit Straßen, Häusern, Gärten, Hochhäusern, Hotels und dem Berliner Fernsehturm – alles fein säuberlich im Miniformat und mit der Präzision von jungen Architekten und Baumeistern gefertigt. Ihrer Stadt geben sie den Namen „Legoland“.
Der Kreativität sind nur die Grenzen der zu bebauenden Platten mitten im Saal gesetzt. Der 12-jährige Lukas Bäßler hat sich an den höchsten Bau gewagt. Es ist ein Turm mit vielen Fenstern für Onlinebanking mit Grünanlagen und einer Schranke zum Parkplatz. Phillip Klein, sein Cousin, ließ einen einstöckigen Bus mit Fahrgästen vorfahren. Niklas Koschel, Julian Becker und Paul Mohr entschieden sich für die Nachbildung des Berliner Fernsehturms. Doch da gibt es auch Mehr- und Einfamilienhäuser, die durch kunstvolle Brücken miteinander verbunden sind. Die Idee dazu hatte Jakob Bäßler. Rebecca und Rahel Förster entscheiden sich für ein gemütliches Einfamilienhaus und Eileen Schuster erstellt ein Miniaturhaus in einem Haus. Rundum an den Wänden stehen die Kisten mit den Bausteinen, die der inzwischen verstorbene Herr Windhövel sammelte und für diese Baustunden zur Verfügung stellte. Sie alle könnten stolz auf ihre Baukunst sein, so Pfarrer Claus Förster. Sie hätten eine tolle Arbeit geleistet. Es seien jedes Jahr andere Häuser entstanden. Förster lobt die Kreativität und Hingabe für dieses Projekt.
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