Die Kneippkur soll Weltkulturerbe werden
Wird die Kneippkur zum Weltkulturerbe? Die Deutsche Unesco-Kommission hat Bad Wörishofen und zwei Verbänden eine Möglichkeit auf dem Weg dorthin eingeräumt.
Die Kneippkur soll immaterielles Weltkulturerbe werden. Der Eintrag in die entsprechende Unesco-Liste ist das große Ziel der Stadt Bad Wörishofen, des Kneipp-Bundes und des Verbandes der Kneippheilbäder. Im vergangenen Jahr hatte das Trio bereits jeweils eigene Anträge formuliert, nun bündelt man die Bemühungen.
Man sei zunächst davon ausgegangen, mit "eigenständigen und möglichst vielen Anträgen gute Chancen im Rennen" zu haben, teilte Bad Wörishofens Zweiter Bürgermeister Stefan Welzel mit. Die Deutsche Unesco-Kommission habe dem Trio nun die Möglichkeit eingeräumt, die "drei guten Anträge zu einem zusammen zu fassen", berichtet Welzel. So könne man sich nun einer gesonderten Bewertung stellen. Welzel hofft, dass die Anerkennung noch in diesem Jahr klappt. Unter den Antragstellern sei man sich einig, dass eine Aufnahme in die Unesco-Liste der Bedeutung des Kneippens einen Schub geben kann. Zum Gelingen könnte auch beitragen, dass sich auf der Liste der immateriellen Kulturgüter Deutschlands noch kein Eintrag aus dem Gesundheitsbereich findet. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist dagegen bereits als immaterielles Weltkulturerbe gelistet.
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