„Die Milchquote ist nicht durchsetzbar!“
Bauernvertreter sehen in Rufen nach einer Begrenzung der Milchmenge reines Wunschdenken. Was aber entlastet die Bauern?
Der Milchpreis liegt seit Monaten am Boden. Auch Schweinefleisch geht als Ramschware über den Ladentisch. Weltweit bekommen die Bauern für ihre Produkte so wenig wie seit sieben Jahren nicht mehr. Immer mehr bäuerliche Betriebe auch im Unterallgäu stehen mit dem Rücken zur Wand. Allein den Unterallgäuer Milchbauern fehlen nach Berechnungen des Kreisverbandes des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) mehr als 70 Millionen Euro im Jahr im Vergleich zu 2013/14, als das Kilo Milch noch 40 Cent einbrachte. Heute liegt der Preis bei rund 25 Cent bei fallender Tendenz.
Wie aber kann den Bauern geholfen werden? Kreisobmann Gerhard Miller sagt, die Lage sei sehr komplex. Einfache Antworten gebe es nicht. Eine Quote wäre grundsätzlich zwar wünschenswert, sagt Geschäftsführer Helmut Mader. „Die ist aber nicht durchsetzbar“. Auf europäischer Ebene gebe es dafür keine Mehrheit.
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