Die Nachfrage nach Biofleisch steigt
Schlachtvieh-Erzeugergemeinschaft verzeichnet Rückgang im „normalen“ Geschäft und beklagt den anhaltenden Preisverfall
Die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh Allgäu (EG) hat ihren Geschäftsbericht präsentiert. Aufgrund des großen Andrangs fand die Versammlung erstmals nicht im Schafhäutl Mattsies sondern im Stern in Rammingen statt. Gesschäftsführer Berthold Kirchmaier berichtete, dass die Mitgliederzahl mit aktuell 5228 gegenüber 2013 zwar auf unverändert hohem Niveau aber mit minus 84 doch leicht rückläufig sei. Kirchmaier erklärt sie mit dem nicht abgeschlossenen Schrumpfungsprozess in der Landwirtschaft. Für Bauern, die ihren Betrieb aufgaben, hätten bislang annähernd gleich viele neue Mitglieder gewonnen werden können.
Ein ähnliches Bild zeigen die Vermarktungszahlen. Mit insgesamt 37524 Rindern und 48271 Schweinen liegen die Zahlen mit etwa 1000 und knapp 2000 Stück unter denen von 2013. Positiv entwickelt hat sich alleine der unter „Allgäu Schlachtvieh GmbH“ firmierende Biofleisch-Marktanteil. Hier haben sich die Vermarktungszahlen bei allen Rindern um gut 200 auf 5292 und bei den Schweinen in ähnlicher Größenordnung auf 5292 erhöht. Insgesamt belief sich der Umsatz von EG und GmbH auf mehr als 45 Millionen Euro.
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