„Die Wertach muss wieder eine Zukunft haben“
Landrat macht sich für eine Renaturierung des Flusses stark. Sehr zur Freude der Besucher und Organisatoren.
Dass die Wertach in einem beklagenswerten Zustand ist, das ist längst kein Geheimnis mehr. Naturschützer und Petrijünger sehen in dem ehemals alpinen Wildwasser einen „zwischen Granit und Stahlbeton eingezwängten Fluss“. „Begradigt, eingedeicht, aufgestaut, von Altarmen und Auwäldern abgeschnitten, sowie ihrer Schotterflächen, Heiden und ursprünglichen Flora beraubt“, beschreiben sie die traurige Situation der Flusslandschaft. Sie vermissen auch die frühere Artenvielfalt von Lebewesen in und am Wasser.
Das ganze Ausmaß dieser Misere dokumentiert eine Ausstellung, welche die Wertachfreunde zum Thema: „Wertach woher und wohin?“ im Kleinen Schloss derzeit zeigen. Der Vereinigung, die sich Gedanken darüber macht, wie man dem Fluss Lebensraum und Dynamik zurückgeben kann, gehören neben den Fischereivereinen Ettringen, Türkheim und Bad Wörishofen auch der Bund Naturschutz sowie die Ortsgruppe Türkheim des Landesverbandes für Vogelschutz an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.