Die ältesten Brunnen der Stadt
In Hinterhartenthal wird ein Stück Vergangenheit erlebbar
Dieser Ort machte Geschichte: Das zur Gemarkung Bad Wörishofen gehörende Hinterhartenthal, eine fruchtbare Hochfläche, wurde bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. 1494 fand sich der Ort zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1864 wohnten in diesem Ort auf drei Bauernhöfen und einer Sölde – eine kleine Hofstelle mit Ziegen und Schafen – 24 Menschen.
Es war die Zeit des großen Wirkens von Pfarrer Sebastian Kneipp in Wörishofen, der ja 1855 ins Dominikanerinnenkloster kam. Zwischen 1889 und 1892 mussten die Höfe aufgelassen werden. Die Zeiten waren zu schwer für die Landwirtschaft. Eine großflächige Aufforstung von 57 Hektar fand 1896 statt. Die alte Dorflinde und vor allem die Brunnen der alten Höfe sind als Kulturgut erhalten. Die Brunnenkonstruktionen sind dem Verschönerungsverein Bad Wörishofen zu verdanken. Damit sind diese drei Brunnen die ältesten Brunnen der Stadt und ihrer umliegenden Gemeinden.
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