Die letzte Messe im Kneippianum
Das Haus, das Sebastian Kneipp einst begründet hatte, schließt zum Monatsende für immer. Heute versammeln sich dort die Gläubigen. Wie geht es weiter?
Heute um 16 Uhr wird die letzte Messe in der Hauskapelle des Kneippianums gefeiert. Nur einen Tag später wird das Traditionshaus für immer seine Pforten schließen. Am 31. Oktober endet eine Ära, die Pfarrer Sebastian Kneipp einst selbst angestoßen hat. Das Kneippianum ist eine seiner drei Stiftungen. Zum 1. November wird der Orden der Barmherzigen Brüder als Eigentümer sich ganz auf das Sebastianeum konzentrieren, die dann noch letzte verbleibende Stiftung Kneipps.
Die letzte Messe zelebriert der Hausgeistliche Pater Heinrich Schlake. Der langjährige Organist Markus Davids wird zum letzten Mal die Orgel spielen und den Gottesdienst musikalisch gestalten. Wie es mit der Kapelle und der Orgel weitergeht, ist offen. Fürs Erste wird die Kapelle, ebenso wie das Kneippianum geschlossen, Gottesdienste werden nicht mehr gefeiert. Bad Wörishofens Pfarrer hatte im September vom Orden erfahren, dass an eine Verweltlichung der Kapelle „derzeit nicht gedacht“ werde. Das Allerheiligste werde in die Hauskapelle des Sebastianeums übertragen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.