Die wilde Vielfalt
Zehnte Hubertuswoche eröffnet. Waidmänner informieren über Wald und Wild
Mit einem großen Halali begrüßte die Jagdhornbläsergruppe Hubertusgruß unter Leitung von Helmut Specht die Besucher im Foyer des Kurhauses. Seit nun zehn Jahren ist diese Veranstaltung zu einer herbstlichen Tradition geworden. Bei der Eröffnung lobte Kurdirektor Horst Graf den großen Einsatz der Jäger, die mit der Ausstellung „Unsere Wildtiere“ die Vielfalt von Fauna und Flora in Feld, Wald, Wiesen, in und am Wasser deutlich macht. Was es da alles zu entdecken gibt! Dafür sorgt Josef Lutz, von Horst Graf „die Seele der Hubertuswoche“ genannt. Er hat in akribischer Kleinarbeit seine drei Tische wieder hervorragend bestückt. Ein Schreinermeister habe festgestellt, eine solche Vielfalt an Hölzern habe er noch nie gesehen. Dabei sind auch ein Zweiglein mit Zapfen und ein Stückchen Holz der Zirbelkiefer. Die habe ein Freund vom Großglockner aus 1400 m Höhe für die Ausstellung mitgebracht, so Lutz. Neu ist unter anderem der Schädel einer Bache, die einen Maiskolben zerbeißt. Dabei sind die scharfen Zähne genau zu sehen.
Bernhard Grotz sorgte für die Vielfalt bei der gegenüberliegenden Präsentation der Wildtiere. Neu sind zwei große Stellwände mit Waldfotografien. Den 347 Schülern aus Jengen, Wiedergeltingen, Türkheim und Bad Wörishofen erzählten die Jäger viel Wissens- und Staunenswertes. Auf die Hege und Pflege und die Verantwortung gegenüber der Natur machte Pater Rüdiger Prziklang in der Hubertusmesse aufmerksam. Die Jagdhornbläser umrahmten sie mit ihren Klängen. Nach dem Gottesdienst in St. Justina gaben die Jäger ein hörenswertes Standkonzert im Klosterhof, dem hunderte Gäste lauschten.
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