Echter Test vor dem Test
Mindelheimer Feuerwehr übt bei Firma Rathgeber – und haben zuvor noch mit einem Ernstfall zu tun
Viele Menschen stehen am Straßenrand und beobachten gespannt die Straßenkreuzung. Ein Blick auf die Uhr sagt, dass es gleich losgehen müsste. Doch es ist ruhig – zu ruhig. Kurz vor dem Übungsbeginn um 19.30 Uhr kommt ein Notruf rein, doch es ist nicht der, den die Feuerwehr erwartet hat: Ein echter Einsatz ruft. Zimmerbrand in einer Wohnung, der letztlich glimpflich ausgeht. Die Besitzerin habe sich gewundert, warum die Mindelheimer Feuerwehr derart schnell eingetroffen war, sagt ein Feuerwehrmann und grinst.
Wegen des Einsatzes verzögert sich die Hauptübung bei der Mindelheimer Firma Rathgeber. Die Kinder setzen sich auf die Gehwege. Schließlich gibt ein Mitarbeiter den Notruf ab: „Brand bei der Firma Rathgeber, zwei Verletzte, unbekannte Säure in einem Fass, das ein Leck haben könnte“. Mehr wissen die rund 80 Feuerwehrleute nicht, als sie in sieben Großfahrzeuge und fünf Kleinlöscher steigen und ins Mindelheimer Industriegebiet düsen. Endlich kommt das erwartete Zeichen: Die Sirene ertönt. An den Straßenrändern bricht Trubel aus. Die Kinder springen auf; die Komparsen, die Verletzte spielen, rennen an die „Unglücksstelle“.
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