Eichenprozessionsspinner: Gefährliche Raupe verbreitet sich
Durch den Klimawandel wird der Eichenprozessionsspinner zunehmend bei uns heimisch. Auch im Landkreis Augsburg ist die Raupe mittlerweile zu finden.
Die kleinen Sorgenkinder des Staatlichen Bauamtes Krumbach sind keine Seltenheit mehr: Eine gefährliche Raupenart, der Eichenprozessionsspinner, ist in den Landkreis Günzburg eingewandert und vermehrt sich dort fast explosionsartig. Die Tiere sind für den Mensch gefährlich. Die Nesselhaare der Raupe lösen bei Berührungen starken Juckreiz aus. Eingeatmete Härchen können zudem zu einer allergischen Reaktion der Atemwege führen. Trotz des Risikos durch die Raupe warnt Ottmar Frimmel von der unteren Naturschutzbehörde in Günzburg vor einer Panik.
Klimaerwärmung bringt Raupe nach Bayern
Laut Frimmel ist die Klimaerwärmung der Grund für die Einwanderung der Raupen. Die Tiere stammen ursprünglich aus Südeuropa. In Franken fanden sie zuerst einen neuen Lebensraum. Von dort wandern die Raupen laut Klaus Burkhart vom Staatlichen Bauamt in Krumbach verstärkt auch in den Landkreis Günzburg. Vor fünf Jahren sei der Eichenprozessionsspinner nur vereinzelt aufgetreten. Inzwischen ist die Raupenart in der Region heimisch geworden.
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