Eilmeldung aus Sarajevo
Wie die Amberger auch ohne Internet binnen kürzester Zeit vom Attentat 1914 erfuhren, zeigen Tagebücher und Briefe. Die Unterlagen, die Alois Epple gesammelt hat, schildern auch den Kriegsbeginn in der Region
Wie der Erste Weltkrieg in den dicken Geschichtsbüchern dargestellt wird, das ist eine Sache. Eine andere ist es, wie ihn die einfache Bevölkerung erlebt hat. Alois Epple aus Türkheim hat viele Postkarten, Tagebücher und Briefe aus dieser Zeit gesammelt. Sie erzählen Geschichten und ganze Tagesabläufe, die sonst wohl längst vergessen wären. So auch ein Tagebuch, in welchem ein Käsergeselle aus Amberg den Kriegsbeginn schildert.
„Es war am 28. Juni 1914, ein schöner Sonntagsommerabend, als ich, mein Bruder Josef und noch einige Kameraden im Dorfe spazieren gingen, um gegen acht Uhr in das Wirtshaus zu gehen“, mit diesen Zeilen beginnt der Tagebucheintrag.
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