Ein Dorf kommt unter die Räder
Die Heimenegger fühlen sich als Opfer von Pendlern. Jetzt könnte der Schleichweg aber zumindest zeitweise gesperrt werden
Tag für Tag derselbe Lärm, dieselbe Gefahr für Fußgänger und Radfahrer: Von Montag bis Freitag rollt eine Blechwelle über Heimenegg hinweg. Um 5 Uhr kommen die ersten Pendler von der Staatsstraße 2518 mit dem Auto, um über den Schleichweg durch die enge Dorfstraße zum Arbeitsplatz an der Allgäuer Straße zu kommen. Erst nach 8 Uhr kehrt wieder Ruhe ein in dem beschaulichen Bauerndorf im Südosten von Mindelheim, das zur Kreisstadt gehört. Gegen 15 Uhr beginnt der Spuk aufs Neue. Dann rollt die Welle in die Gegenrichtung.
Seit die Firma Grob so stark erweitert hat und die Allgäuer Straße regelmäßig zu den Stoßzeiten an ihre Belastungsgrenzen kommt, weichen besonders viele Beschäftigte auf Nebenrouten aus. Die Heimenegger trifft es dabei seit zwei, drei Jahren besonders hart. Im Vorjahr haben zunächst 43 Heimenegger in einem Brief an die Stadt Mindelheim gefordert, den Durchgangsverkehr ganz abzuriegeln. Zwölf weitere Einwohner haben sich der Forderung heuer im Mai angeschlossen.
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