Ein Kniefall vor dem (Un-)Kraut
Franziska Dolp weiß, was auf den Wiesen so grünt und sprießt – und macht was draus.
Ein einziger Schritt auf die noch karge Wiese vor der Einfahrt zur Mindelheimer Tiefgarage und schon wird Franziska Dolp fündig. Sie zeigt auf ein Büschelchen junger Brennnesseln und die üppig gedeihende Vogelmiere daneben. Gewöhnliches Unkraut halt, gegen das so mancher Gärtner ebenso entschlossen wie vergeblich anjätet – möglicherweise ohne zu wissen, dass er sich die Mühe sparen und sich beides auch ganz entspannt schmecken lassen könnte. Genauso wie die Schafgarbe, den Huflattich, den Spitzwegerich, den Löwenzahn, den Klee und die Gänseblümchen, die dem aufmerksamen Blick von Franziska Dolp ebenfalls nicht entgehen.
Sie ist seit Kurzem zertifizierte Allgäuer Kräuterführerin und das ist insofern erstaunlich, als sie so gar nicht dem Klischee der alternativ angehauchten Kräuterhexe entspricht: Die studierte Betriebswirtin war mit ihren 26 Jahren eine der jüngsten im Kurs und gibt freimütig zu, „nicht so der Salat- und Gemüsemensch“ zu sein.
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