Ein Sex-Video mit Folgen
Ein 20-jähriger Unterallgäuer steht vor Gericht, weil er einen Film auf dem Handy hat, der seinen Kumpel mit einer Minderjährigen zeigt. Er fürchtet nun um seinen Job.
Es ist nur ein kurzes Video, um das es in diesem Gerichtsprozess geht. Und doch ist es alles andere als harmlos – für alle Beteiligten. Darauf zu sehen ist eine minderjährige Unterallgäuerin beim Oralverkehr mit einem Mann. Weil er das Video, das sein Bekannter gedreht hatte, auf seinem Handy gespeichert hat, musste sich nun ein 20-Jähriger vor Jugendrichter Markus Veit verantworten. Der Angeklagte hat Angst, dass ihn eine Verurteilung seinen Job kostet.
Es war im Fasching dieses Jahres, bei Veranstaltungen in Mindelheim und Pfaffenhausen, als der Unterallgäuer zwei Mädchen mehrfach beleidigt, sie unter anderem als „Schlampe“ bezeichnet. Eines der Mädchen, das den 20-Jährigen eigenen Worten zufolge kaum kennt, bohrt nach, warum er sie so nennt. Irgendwann zeigt er ihr das Video, auf dem ihre Freundin zu sehen ist. Diese hatte nicht mitbekommen, dass der Mann sie filmte.
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