Ein etwas anderer Umzug
Jan-Erik Ahlborn entfernt störende Wespen-, Hummel- und Bienennester, ohne die Tiere zu töten. Angst hat er dabei keine – dafür einen großen Wespensauger
Bad Wörishofen In einem weißen Imkeranzug nähert sich Jan-Erik Ahlborn langsam dem Wespennest. Sein Gesicht wird von einem durchsichtigen Netz geschützt. Ahlborn wirkt konzentriert. Angst ist jedoch nicht zu sehen. In einer Hand hält er einen umgebauten Staubsauger. Dann klopft er mit der Faust neben das unförmige graue Gebilde: ein Wespennest. Eine nach der anderen saugt Ahlborn die aufgescheuchten Wespen direkt aus dem Nest. Auch wenn einige entkommen können, bleibt er ganz entspannt. Auch die Wespen könnten eigentlich entspannt bleiben. Ahlborn will ihnen nicht etwa den Garaus machen, er will sie möglichst schonend umsiedeln. Dies gehört genauso zu seinem Beruf, wie den Leuten zu zeigen, dass Wespen sehr nützlich sein können und eigentlich nichts Böses wollen.
Jan-Erik Ahlborn weiß das alles ganz genau. Er ist Fachberater und Leiter des „Hornissen- und Wespenschutzes“ und Referent bei der Umweltstation Unterallgäu in Legau. Sieben Wespennester hängen bei ihm zu Hause im Garten. Er selbst hat sie zu sich geholt.
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