Ein faszinierender Bau der Natur
Hornissen haben in einem Gartenschuppen in Baumgärtle ein gewaltiges Nest geschaffen. Noch ist es gut bewohnt.
„Die sind so fleißig, die sind den ganzen Tag unterwegs und bauen und bauen“, Margit Sauter findet den Arbeitseifer ihrer zufälligen Mitbewohner bewundernswert. Aus diesem Eifer heraus ist im Gartenschuppen der Sauters ein über 70 Zentimeter großes Hornissennest entstanden, das in seiner Form und Farbe einfach faszinierend ist.
Auch Jan-Erik Ahlborn aus Mindelheim findet die Tiere toll. Als Wespenberater und Fachmann für Hornissen erklärt er, warum sich ein Hornissennest außerdem so sehr von einem Wespennest unterscheidet. „Während Wespen ihre Nester aus Zellulose bauen, nehmen Hornissen nur bereits von Pilzen zerfressenes Holz, das schon keine Zellulose mehr enthält. Das verbliebene Lignin der Hölzer hat dann je nach Holzart eine andere Farbe, Obsthölzer dunkler, Fichte zum Beispiel wiederum heller“, erklärt er. So entstehen diese völlig unterschiedlichen Brauntöne, da jede Hornisse anderes Material zum Bauen findet.
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