Ein gelungenes Fest rund um die Kunst
Im Schwesterngarten hat der Kunstverein gefeiert. Es waren zwei Tage voller Inspirationen und Begegnungen
Premiere beim Kunstverein. Erstmals veranstalteten die Künstler in Mindelheim ein zweitägiges Fest im ehemaligen Schwesterngarten. Sechs Künstler zeigten ihre Arbeit, neun Bands spielten und die Alevitische Gemeinde verführte mit einem riesigen Buffet und am Abend mit Livemusik zum Tanz.
Alles keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr freute sich der Zweite Bürgermeister Hans-Georg Wawra in seiner Eröffnungsrede über dieses Aufeinandertreffen von „Kunst und Kultur“ im Stadtpark, der so auch seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt werde – ein Ort der Begegnung zu sein. Vor zwei Jahren bereits hätten sie die Idee gehabt, erzählte Christel Klemenjak, Vorsitzende des Kunstvereins, in dem es gerade richtig rund läuft. Eng zusammengewachsen wirken die Künstler und der Erfolg gibt ihnen Recht. Auch das Fest, zu dem Manfred Binder den Startschuss gab, war ein großer Erfolg. So viele Besucher aus allen Altersstufen bewegten sich durch die gewundenen Wege durch den prächtig blühenden Schwesterngarten, blickten Dieter Tegeder über die Schulter, während er die Perspektive in der Malerei erklärte, diskutierten mit Binder über seine Holzskulptur, welche der Schwestern sie darin erkennen, und über seine Idee, das Holz der Natur zurückzugeben, nachdem er es in diese anmutige Form gebracht hatte. Rückführung nennt er das, Kunst und Schaffungsprozess als Teil eines Weges, den weiteren gehen dann die Insekten, die das Holz bevölkern werden und die Witterung. Schön ist das. Leben, das zweifellos zur Kunst gehört.
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