Ein großes Herz für andere
Warum sich Vertreter der Kartei der Not beim Ringeisen-Werk in Ursberg informierten
Sie galten als Strafe Gottes, als Unglück für jede Familie. Menschen mit Behinderungen lebten im 19. Jahrhundert ganz am Rande der Gesellschaft. Ein katholischer Pfarrer in einem mittelschwäbischen Dorf mochte das Elend nicht länger ansehen. Vor 130 Jahren kaufte Dominikus Ringeisen die ehemalige Prämonstratenser-Abtei in Ursberg. Daraus ist heute einer der wichtigsten Hilfseinrichtungen für behinderte Menschen in ganz Süddeutschland geworden, das Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg, das auch in Mindelheim und Pfaffenhausen wirkt.
In halb Bayern, besonders in Unterfranken, Oberbayern, aber vor allem in Schwaben ist das Dominikus-Ringeisen-Werk mit Therapieeinrichtungen und Wohngruppen vertreten. Knapp 4500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene betreut die kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts, allein 1000 davon in Ursberg bei Thannhausen. 3700 Menschen bietet sie Arbeit.
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