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Fasching: Ein kleines Dorf voller großartiger Narren
Fasching
22.02.2017
Ein kleines Dorf voller großartiger Narren
Auch an den Akteuren der Irsinger Blaskapelle ist die Zeit nicht ganz spurlos vorüber gegangen, wie dieses Archivbild zeigt: Vor 22 Jahren trat erstmals eine kleine Besetzung der Blasmusik auf die Bühne und seither hat die fetzige Blechmusik ihre Party-Tauglichkeit mehr als eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auf dem Foto die Musiker (auf der Bühne) Erwin Santjohanser (mit Mikrofon) und Armin Horn (am Keyboard). 2. Reihe (von links): Walter Hiller, Robert Frei, Christine Horn, Birgit Tully, Stefanie Kühnel, Christian Böhm, Nikolaus Baumann, Franz Gerum, Helmut Vogel, Reinhold Geiger und Norbert Hiller. Vordere Reihe: Walter , Adalbert , Thomas , Josef Vogel, Monika und Franz
In Irsingen hat sich eine Feier-Kultur etabliert, die nicht nur beim Musikerball Außergewöhnliches bietet
Das Dorf Irsingen – Pardon: Ischinga, so nennt es der Einheimische richtig – ist eine Faschingshochburg, die ganz bewusst nicht nach Superlativen strebt. Im Türkheimer Ortsteil hat sich eine närrische Feier-Kultur entwickelt, die ganz ohne die üblichen Strukturen wie Narrenzünfte oder Karnevalsvereine auskommt.
Gefeiert wird trotzdem – oder gerade deshalb – nicht minder ausgelassen. Der närrische Höhepunkt ist natürlich der kleine, aber feine Faschingsumzug am Faschingsdienstag, 28. Februar, der um 13.33 Uhr auf Touren kommt und für dessen Organisation der Jugend- und Brauchtumsverein verantwortlich ist.
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