Ein rollendes Büro mit Bolzenschneider in Kirchheim
Die Kirchheimer Feuerwehr freut sich über ein neues Fahrzeug mit modernster Ausstattung.
Pater Benedikt lobte in seiner Predigt im Festzelt in Kirchheim die Arbeit der Feuerwehr: „Wir sind dankbar, dass es Menschen gibt, die uns in Notsituationen beistehen. Wo andere herausflüchten, müssen sie hinein!“ Humorvoll zitierte er einen anderen Priester, der von der Kanzel gewettert hatte: „All denen, die Feuerwehrleute attackieren, wünsche ich zwei Wochen Durchfall und das ohne Papier in der Nähe!“ So drastisch wollte Pater Benedikt sich bei der Einweihungsfeier des neuen Mehrzweckfahrzeuges nicht ausdrücken, aber allen Feuerwehreinsatzkräften gebühre Respekt. Entsprechend würdigte auch Bürgermeister Hermann Lochbronner die Arbeit der Feuerwehr und freute sich über einen Scheck von der stellvertretenden Landrätin Marlene Preißinger, die diesen an Kirchheims Feuerwehrkommandanten Stephan Rößle übergab.
Das neue Kirchheimer Feuerwehrfahrzeug ist modern ausgestattet
Das Fahrzeug hat immerhin rund 100 000 Euro gekostet. Bisher gab es nur in der Stadt Mindelheim oder im Nachbarlandkreis ein entsprechend ausgestattetes Fahrzeug. Es dient als Einsatzzentrale mit einer Ausstattung wie in einem modernen Büro, mit Fax, Funk, Drucker und Laptop. Gleichzeitig können Einsatzkräfte und zusätzliche Gerätschaften transportiert werden. Im hinteren Bereich des Fahrzeuges befinden sich außerdem ein Stromaggregat, ein Bolzenschneider, Handwerkszeug, Gurte und noch viel mehr. Thorsten Brand, Vorsitzender des Patenvereins der Feuerwehr Eppishausen, übergab als weiteres Geschenk nach dem feierlichen Gottesdienst und der Segnung des Fahrzeuges eine geschnitzte Feuerwehrspritze.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.