Ein symbolischer Schlussstrich mit dem Spaten
Mit einem symbolischen Spatenstich wird der Bau des neuen Gemeindehauses in Oberrammingen angepackt. Doch das Dorf bleibt gespalten: Noch immer stehen nicht alle Ramminger hinter dem umstrittenen Projekt
Mit einem symbolischen „Ersten Spatenstich“ wird Rammingens Bürgermeister Anton Schwele am kommenden Montag, 10. April, um 10.30 Uhr die Bauarbeiten für das Gemeindehaus auf den Weg bringen. Damit zieht Schwele auch symbolisch einen „Schlussstrich“ unter die heftigen Debatten um Sinn und Unsinn des Gemeindehauses, die in einem Bürgerentscheid ihren Höhepunkt fanden. Treffpunkt ist die Baustelle in der Ortsmitte (beim Feuerwehrhaus).
Nicht allen Rammingern wollte gefallen, dass sich die Gemeinde für mehr als zwei Millionen Euro ein solches Projekt leistet, doch die deutliche Mehrheit der Bürger (69,94 %) gab der neuen Ortmitte dann grünes Licht. Und bis heute hat sich an der Spaltung der Ramminger Bürgerschaft wenig geändert: Gegner des Prestige-Objekts halten nach wie vor nichts von dem Projekt und auch die Vergabe der Bauarbeiten sorgte erneut für Kritik, die freilich – wie meist in Rammingen – nur hinter vorgehaltener Hand geäußert wird, dafür aber umso heftiger ausfällt. Immer wieder wird gemunkelt, dass es bei der Vergabe nicht mit rechten Dingen zugegangen sei, da heimische Unternehmen „bevorzugt“ sein sollen. Die Mindelheimer Zeitung fragte nach – und Bürgermeister Schwele bestätigte prompt, dass bei der Auftragsvergabe ausschließlich Unternehmen aus der Region berücksichtigt worden sind.
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