Ein tickender Sensationsfund bei Paris
Uhrenexperte Wolfgang Vogt spürt ein Werk von Mathias Reit aus dem 16. Jahrhundert auf, das vor allem eines zeigt: der Mindelheimer Meister gehörte zur Crème der Handwerker
Mindelheim Es ist gerade mal ein Jahr her, da hatte Wolfgang Vogt in einem prächtigen Buch die Wunderwelt der Uhren vom 16. bis 20. Jahrhundert beschrieben. Vogt ist als Begründer des Schwäbischen Turmuhrenmuseums einer der profundesten Kenner der Welt der Uhren überhaupt in Deutschland. Jetzt hat er eine Entdeckung gemacht, die nicht nur die Mindelheimer Stadtgeschichte von großer Bedeutung ist. Sie dürfte auch den Blick auf die Frühzeit des Uhrenmachens verändern. Mindelheim spielte dabei nachweislich eine herausragende Rolle.
Aus der Stadtgeschichte ist bekannt, dass ein gewisser „Mathias Reit über Mindelheim hinaus großes Ansehen genossen haben muss.“ Vor einiger Zeit brachte ein Besucher des Schwäbischen Turmuhrenmuseums in Mindelheim das Inventarblatt eines Museums für Kunst in der Renaissance bei Paris aus dem Jahr 1911 mit. Auf diesem war eine Halsuhr eben dieses Uhrmachers abgebildet und beschrieben.
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