Eine Frage der Toleranz
Kommunalpolitiker haben gegen Rede des Kirchenoberhauptes vor dem Bundestag nichts einzuwenden
Mindelheim Der Papst wird im Deutschen Bundestag sprechen, und schon schlagen die Wellen hoch. Während sich die meisten Bundestagsabgeordneten über die Ehre freuen, lehnen andere es rundheraus ab, dass das Oberhaupt der Katholischen Kirche und des Kleinstaates Vatikan im Bundestag sprechen darf. Vor allem aus den Reihen der Linken und Grünen, aber auch vereinzelt der SPD, kommen die Gegner einer Papstrede im Deutschen Bundestag.
Unter den Kommunalpolitikern in Mindelheim haben die Wenigsten ein Problem damit, wenn der Papst Rederecht vor den Abgeordneten erhält. CSU-Chef Christof Walter: „Ich freue mich auf das Kirchenoberhaupt in Deutschland“. Die Einladung des Bundespräsidenten habe dem Staatschef des Vatikan ebenso gegolten wie dem Kirchenoberhaupt Benedikt XVI. Jeder, der hören mag, was der Papst zu sagen, hat, möge kommen, so Walter. „Die anderen müssen ja nicht hingehen“.
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