Eine Sprache, ein Volk – ein Land
Kirsten Schemper-Krötzsch und ihre Tochter Klara erzählen über die DDR und wie sie die Einheit sehen
Mindelheim Viele haben nicht mehr daran geglaubt. Und plötzlich wurde das scheinbar Unmögliche wahr: Deutschland als ein Land. Vor knapp 25 Jahren fiel die Mauer um das damalige DDR-Gebiet und die Grenze war offen. An die Wiedervereinigung erinnert der Tag der deutschen Einheit jedes Jahr am 3. Oktober.
Auslöser waren die Worte Günter Schabowskis bei der Pressekonferenz, die viele Bürger verfolgten, dass das neue Reisegesetz „sofort, unverzüglich“ in Kraft trete. Die Reaktion: Tausende DDR-Bewohner pilgerten an die Grenzkontrollen und durften nach Westdeutschland reisen. Darunter war auch Kirsten Schamper-Krötzsch, die seit 1993 in Mindelheim lebt. „Wir konnten es eigentlich nicht glauben“, erzählt sie. Mit einigen Mitstudenten habe sie dann beschlossen, „einfach mal hinzufahren und zu schauen, ob das stimmt“. Die aus Radeberg in Sachsen stammende Schamper-Krötzsch studierte damals Zahnmedizin in Leipzig. „Nach einem Ausflug nach Westberlin sind wir aber wieder zurück ins Wohnheim, wir hatten ja am nächsten Tag wieder Uni“, erinnert sich die Zahnärztin.
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