Eine absolute Glanzzeit für Türkheim
Die beliebte Veranstaltung erfreute sich wieder hohen Zuspruchs
Beim ersten Hoigata im Neuen Jahr war die Wirtshausstube beim „Bäurle“ wieder voll. Schließlich ging es diesmal um die herzoglichen Zeiten in Türkheim und da dieses Jahr das Herzogfest stattfindet, so war diser Hoigata eine optimale Einstimmung darauf.
Alois Epple ging der Frage nach, warum Türkheim damals so eine Blüte erleben konnte. Dies hatte seiner Meinung nach zwei Ursachen. Zum Einen löste die Anwesenheit des Herzogpaares in Türkheim einen Bauboom aus. Handwerker zogen nach Türkheim. Ihre hohe Qualifikation und ihr guter Ruf verschaffte ihnen auch nach des Herzogs Tod Aufträge bis aus der Schweiz. Zum Zweiten förderte das Herzogspaar das religiöse Leben und stiftete vier Bruderschaften. Durch Zustiftungen zum Beispiel bei Jahrtagen war bei der Kirche und den Bruderschaften Geld vorhanden, welches damals, als es auf dem Lande noch keine Banken gab, großzügig verliehen wurde. Für die Handwerker war dieses Investitionskapital besonders bei Großaufträgen notwendig.
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