Eine neue Verbindung in Bad Wörishofen
Der Schlussakkord verhallt nur kurz. Nach der umjubelten Abschlussgala gibt es eine Überraschung. Der Blick richtet sich auf das 25. Jubiläum mit Topstar-Riege.
Die letzten Töne sind verklungen, die Macher des Festivals der Nationen könnten sich jetzt eigentlich zufrieden zurücklehnen. Doch das tun Winfried und Werner Roch aus Türkheim nur kurz, am Abend nach der Abschlussgala mit Fazil Say, jenem Ausnahmekünstler, der am Samstag seine Zeit als „Artist in Residence“ in Bad Wörishofen beendet hat – so hieß es jedenfalls. Doch es kam anders. Fest steht, das nächste Festival der Nationen wird noch glamouröser, gespickt mit Topstars, die man in dieser dichten Reihenfolge wohl selten erleben kann. Ein würdiges Programm zum 25. Jubiläum. Eine Pause für die Organisatoren gibt es also nicht. „Wir sind alle sehr stolz auf die Brüder Roch“, würdigte der ehemalige Bundesbauminister Eduard Oswald die Leistung.
Familiäre Atmosphäre
Im Rückblick auf das gerade zu Ende gegangene Festival sagt Werner Roch, ihn habe vor allem beeindruckt, wie sich in Bad Wörishofen „außergewöhnliche Künstlerinnen und Künstler und das Publikum in familiärer Atmosphäre begegnet sind.“ Diese Familie war heuer ziemlich groß. Roch spricht von rund 6000 Konzertbesuchern und 2000 Kindern, welche an den verschiedenen musikalischen Bildungsprogrammen teilgenommen haben. „Die Auslastung des Festivals lag heuer bei 85 Prozent“, berichtet Roch. Man habe große Namen erlebt und den „Ausklang einer einzigartigen Artist in Residence mit Fazil Say“. Dieser war drei Jahre der Anker des Festivals. Bad Wörishofen habe ihm die Möglichkeit gegeben, sich nicht nur als Pianist, sondern auch als Komponist zu präsentieren, freute sich Say. Das Publikum im Kursaal bescherte ihm einen Abschied mit Bayreuther Verhältnissen. Die Zuhörer erhoben sich von ihren Plätzen und belohnten Say mit einem mehrere Minuten langen Applaus.
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