Eine stinkende Brühe im Keller
Familie in Kammlach wird von Unwetter schwer getroffen. Das Ausmaß des Schadens ist viel höher, als zunächst vermutet. Ganz überraschend kam das Unglück aber nicht
Das niederbayerische Simbach lieferte die schlimmesten Bilder dieses Katastrophen-Sommers. Starkregen und Unwetter hatten einen harmlosen Bach in einen reißenden Fluss verwandelt. Mehrere Menschen verloren ihr Leben, Tausende stehen vor dem Nichts. Von Unglücken dieses Ausmaßes ist das Unterallgäu zwar verschont geblieben. Aber auch im Raum Mindelheim führte der Dauerregen zu vollen Bächen und Flüssen. Vereinzelt kam es zu Überflutungen. In Kammlach ist am 29. Mai der gesamte Keller einer Familie bis zu einen halben Meter mit einer stinkenden Brühe vollgelaufen, die sich von einem nahe gelegenen Maisacker in das etwas tiefer gelegene Haus ergossen hat.
Das wahre Ausmaß wird erst jetzt deutlich. Sachverständige sind zu einem bitteren Ergebnis gekommen: Der Fall ist ein Großschadensereignis, der sich auf rund 150 000 Euro beläuft.
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