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Vernissage
20.07.2017

Einem Genie ganz nahe kommen

Zwischen 1963 und 1965 hat sich Salvador Dalí mit der Bibel befasst. Entstanden sind Werke von Weltruhm, von Experten gerühmt als bedeutendste Bibel-Illustration des 20. Jahrhunderts. In Bad Wörishofen sind derzeit 50 Drucke zu sehen, unter anderem diese Szene mit Maria Magdalena unter dem Kreuz.
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Zwischen 1963 und 1965 hat sich Salvador Dalí mit der Bibel befasst. Entstanden sind Werke von Weltruhm, von Experten gerühmt als bedeutendste Bibel-Illustration des 20. Jahrhunderts. In Bad Wörishofen sind derzeit 50 Drucke zu sehen, unter anderem diese Szene mit Maria Magdalena unter dem Kreuz.

Salvador Dalí und sein Vermächtnis zur Bibel

In München sorgt die Ausstellung „Biblia Sacra“ von Salvador Dalí für Aufsehen – in Bad Wörishofen sorgt gleichzeitig die Ausstellung „Adam, Eva and more. Bilder zur Bibel von Salvador Dalí“ für Gesprächsstoff. Es geht ebenfalls um die Biblia Sacra. Im evangelischen Gemeindezentrum hat Dalí bis zum 10. September Quartier bezogen. Hier werden 50 äußerst hochwertige Drucke seiner Biblia Sacra, die er von 1963 bis 1965 geschaffen hat, gezeigt. Vor Bewunderung und Stolz, den großen Meister in der Kurstadt präsentieren zu dürfen, ließ sich Pfarrerin Susanne Ohr bei der Begrüßung die fast schon geflügelten Worte lächelnd auf der Zunge zergehen: „Was München kann – ja, das können wir schon lange.“ Aus der Landeshauptstadt war eigens Kirchenrat Thomas Roßmerkel angereist. In seiner stimmigen Ansprache dankte er Pfarrer i. R. Herbert Specht aus Bad Wörishofen, der die Drucke zur Verfügung stellt. Roßmerkel dankte für dessen großartige Idee, aus den Bildern eine Wanderausstellung für bayerische Kur- und Urlaubergemeinden zu machen. „Auf unterschiedlichste Weise kommen Menschen zum Nachdenken über das, was für unser Leben wertvoll ist“, sagte er und leitete über zu Dalí: „Auf beeindruckende Weise nehmen uns die Bilder hinein in existenzielle Erfahrungen, die sich in der biblischen Botschaft spiegeln.“

Zweiter Bürgermeister Stefan Welzel sagte: „Dalí war für mich eine faszinierende Persönlichkeit, die es verstand, Religion, Kunst und Kultur auf ganz besondere Art und Weise zu verbinden.“ Specht selbst gab – anhand zweier Bilder – Beispiele mit Sachverstand und Leidenschaft zugleich, wie man die Kreationen interpretieren könne. Dass das letztlich jedem Betrachter selbst überlassen bleibt, freute die Gäste, die sich teilweise mit ihren eigenen Gedanken zu Wort meldeten. Beim Anblick von Jesus mit Dornenkrone und einer wunderbar dargestellten Maria Magdalena kamen Begriffe wie „Macht“, „Leben“, „Tod“ und auch „Erotik“ in die Diskussion, und es stellte sich die Frage: Gibt es auch durch Leiden einen Weg zum Leben? Dalí jedenfalls hat es sich nicht leicht gemacht, um uns mit seinem – ihm von Gott gegebenen – Talent zu bereichern. Bereichert mit herrlichen Klängen wurde die Vernissage durch den Posaunenchor der Erlöserkirche unter Dirigat von Kantorin Tanja Schmid. Alle Anhänger des genialen Salvador Dalí dürfen sich nun an seiner fantastischen Hinterlassenschaft samt der weltberühmten „Sünderin“ erfreuen. (thess)

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