Einmalige Kandidatenkür
Christian Kähler will ins Türkheimer Rathaus einziehen – als Bewerber von CSU und SPD. So eine Zusammenarbeit hat es im Wertachmarkt noch nie gegeben.
Kähler sagt, er habe sich selbst um die Nachfolge von Bürgermeister Sebastian Seemüller (CSU) beworben, der sein Amt heuer aufgeben wird. Er habe sowohl mit der CSU als auch mit der SPD gesprochen. Offenbar hat er beide überzeugt. „Ich hatte schon vor sechs Jahren dieses Bauchgefühl, doch damals habe ich mir das Bürgermeisteramt noch nicht zugetraut“, sagt Kähler. „Jetzt war mir aber klar, dass ich das machen will.“ Er sei froh, dass er die Unterstützung beider Parteien habe, sagt Kähler.
Die Vorstände haben sich einstimmig für ihn ausgesprochen, berichten Helfert und Jens Gaiser, der CSU-Ortsvorsitzende. Am Mittwochabend stimmte auch die SPD-Mitgliederversammlung einstimmig für den verheirateten Vater zweiter erwachsener Kinder. Bei der CSU votieren zeitgleich 17 von 18 Anwesenden für Kähler. Die SPD-Mitglieder hätten das Vorhaben, einen gemeinsamen Kandidaten ins Rennen zu schicken, befürwortet, sagt Michael Helfert. Die SPD hatte vor der Entscheidung für Kähler drei Kandidaten in der engsten Auswahl, bei der CSU waren es derer vier. Beide Male machte Kähler das Rennen, jetzt auch bei den Mitgliedern.
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