Einnehmend intensiv
Das Duo „Saitenspuren“ setzte mit ruhigen Tönen gefühlvolle Akzente
Es war ihr erstes Konzert in Mindelheim: Edith Lehner und Norbert Neunzling spielten im Silvestersaal Stücke ihrer ersten CD „Gloomy Light“. Ein Konzertabend mit Lehner und Neunzling bedeutet vor allem Ruhe und Innerlichkeit. Es ist beinahe so, als fiele nach nur wenigen Takten bereits der Lärm der Straße und jegliche Form der Unruhe von einem ab.
In die Musik von Lehner und Neunzling einzutauchen bedeutet, alles Drumherum zu vergessen, sich wirklich einzulassen auf die stillen Töne, auf den Zwischenklang der Gitarren, auf den ausgesprochen zarten Nachhall der Saiten – „Saitenspuren“, der Name des Duos, passt wunderbar zu ihrer Musik. Spuren sind es, die den Stücken nachklingen, etwa der sehr feinfühlig intonierten Eröffnung „Sanzen-in“ von Andrew York.
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