Einzigartige Wetterstation soll präzise vor Hochwasser warnen
Der Deutsche Wetterdienst nimmt bei Memmingen seine einzige Radaranlage in der Region in Betrieb. Die Kosten belaufen sich auf 2,8 Millionen Euro.
Fast wie ein überdimensionaler Morchel-Pilz sieht sie aus: Mitten im Wald zwischen den Unterallgäuer Gemeinden Niederrieden und Holzgünz auf Memminger Flur wurde nun die neueste Wetterradarstation des Deutschen Wetterdienstes (DWD) offiziell in Betrieb genommen. Mit 55 Metern Höhe ist sie eine der höchsten Wetterstationen Deutschlands. Sie misst in einem Umkreis von 150 Kilometern alle vorkommenden Niederschläge. Mit dieser 17. Anlage bei Memmingen wird nun die letzte Lücke in der meteorologischen Radarüberwachung Deutschlands geschlossen.
Daten auch für die Klimaforschung vewendbar
„Damit können wir in Echtzeit und flächendeckend sagen, wie viel Niederschläge, in welcher Zeit und an welchem Ort in der Bundesrepublik fallen“, erklärt der zuständige Abteilungsleiter des (DWD), Dr. Tilman Holfelder. Die Daten seien Grundlagen für die Arbeit der Wasserwirtschaftsämter – aber auch, zum Beispiel bei Extremniederschlägen, für die Katastrophenschutzbehörden, die Feuerwehren und die Hilfsorganisationen. „Natürlich sind die Daten auch für die von großer Wichtigkeit“, ergänzt Holfelder.
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