Elektrifizierung soll Ende 2020 fertig sein
Ausbau der Strecke zwischen Lindau und Geltendorf liegt im Zeitplan. Erörterungstermine mit Anliegern abgeschlossen. Von den 850 Millionen Euro Gesamtkosten entfallen allein für Lindauer Knoten 130 Millionen Euro
Die Bahn will bei der Elektrifizierung der eingleisigen Strecke von Lindau über Memmingen und Buchloe nach Geltendorf pünktlich sein. Der aktuelle Zeitplan sieht die Inbetriebnahme im Dezember 2020 vor. Das ist gerade noch rechtzeitig, bevor die Zusage der Schweiz über ein zinsloses Darlehen in Höhe von 50 Millionen Euro verfällt. Die Eidgenossen hatten, wie berichtet, den Kredit angeboten unter der Voraussetzung, dass die Elektrifizierung zwischen Zürich und München bis Ende 2020 fertiggestellt ist.
Die Fahrtzeit zwischen der Schweizer und der Bayerischen Metropole dürfte sich nach dem Ausbau von derzeit 4:15 Stunden auf unter 3:30 Stunden verkürzen. In einer schnelleren Verbindung liegt auch das Hauptinteresse der Schweizer an diesem Projekt. Weniger interessant sei ein verbesserter Zulauf für Güterzüge zum neuen Gotthard-Basistunnel, sagt Michael-Ernst Schmidt, Sprecher der Bahn für Großprojekte in Bayern. Denn hinter Sankt Gallen gebe es Richtung Gotthard-Tunnel steile Streckenabschnitte, die für große Güterzüge schwer passierbar seien.
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