Endlich gab es einen Denkzettel
Ein Unterallgäuer musste sich wegen einer „Amokfahrt“ vor Gericht verantworten - völlig zu Recht.
Oft ist es Machtgehabe, manchmal sind es „nur Spielereien“ zwischen Kumpels – das, was Staatsanwalt Michael Winkler als „Kleinkrieg auf der Autobahn“ bezeichnet, ist leider kein Einzelfall. Immer wieder sieht man riskante Überholmanöver – gerne auch von rechts – Drängeln mit Lichthupe und andere Formen aggressiven Verhaltens auf den Straßen. Alle diese Vorfälle haben eines gemeinsam: Sie sind unnötig, gefährlich – und werden selten bestraft.
Richterin Barbara Roßdeutscher hat recht, wenn sie vor Gericht sagt: „Es ist mit Ärger und Aufwand verbunden, eine Anzeige zu machen.“ Dass die Zeugin des Vorfalls auf der A96 das trotzdem getan hat, ist insofern lobenswert – nicht nur, weil sie nicht einmal die eigentliche Geschädigte in der Situation war. Sie hätte es aber werden können: Durch hirnrissige Fahrmanöver bringen die Fahrer nicht nur sich, sondern auch ihre Beifahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Mütter, Väter, Söhne, Töchter, Freunde, Nachbarn ...
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