Entgangene Grundsteuer beschäftigt Türkheimer Fraktionen
Reaktionen auf die Versäumnisse in Türkheim sehr unterschiedlich. Noch ist nicht alles aufgeklärt.
Die jüngsten Zahlen zum Steuerskandal hat die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Türkheim in der vergangene Woche zunächst der VG-Sitzung und anschließend der Öffentlichkeit dargelegt: Neben den 2,7 Millionen Euro Gewerbesteuern sind den Behörden 240000 Euro an Grundsteuer verloren gegangen. Der Schaden, für den die VG aufkommen muss, liegt dank Mitteln aus dem kommunalen Finanzausgleich nur bei jeweils 60000 Euro. Die Mitglieder des Marktgemeinderats nehmen die Summen auf unterschiedliche Weise zur Kenntnis. An Reaktionen war von Überraschung bis Erleichterung viel vertreten. Ein Rat nimmt die Angelegenheit sogar mit einer gewissen Portion Humor.
Walter Fritsch (SPD) reagierte auf die 240000 Euro entgangener Grundsteuer sehr überrascht: „Mit einem sechsstelligen Betrag habe wohl ich gerechnet“, sagt er. Dass die Summe letztlich so hoch ausfällt, sei für ihn verblüffend gewesen. „Bei der Grundsteuer hat man immer gesagt: Es sind kleine Beträge, das wird nicht so viel.“ Durch sehr viele Einzelfälle aber sei der Betrag gestiegen. Dass die VG nur für je 60000 Euro aufkommen muss, mildere die Lage, sagt Fritsch: „Andererseits werden wir uns in zwei Jahren noch einmal umschauen, wenn mit der höheren Steuerkraft wieder die Abgaben an die Kreisumlage steigen.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich möchte in diesem Fall ein paar Fragen stellen:
War der (die) Mitarbeiter (in) überlastet?
Warum ist das erst so spät aufgefallen?
Was hat eigentlich die örtliche Rechnungsprüfung gemacht?
Was hat eigentlich die überörtliche Rechnungsprüfung gemacht?