Erfreuliche Serie reißt
Im vergangenen Jahr starben drei Menschen bei Unfällen. Seit 2012 gab es keine Verkehrstoten mehr im Bereich Bad Wörishofen. Bad Wörishofen selbst spielt eine Sonderrolle.
Es war eine ungewöhnliche und erfreuliche Serie, nun ist sie gerissen: Erstmals seit dem Jahr 2012 sind im Bereich der Polizeiinspektion Bad Wörishofen wieder Verkehrstote zu beklagen. Drei Menschen starben im vergangenen Jahr bei Unfällen im östlichen Landkreis Unterallgäu. Dazu wurden 39 Personen bei Verkehrsunfällen schwer verletzt. „Das ist eine vergleichsweise hohe Zahl“, stellte Bad Wörishofens Inspektionsleiter Thomas Maier bei der Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik 2015 fest. Insgesamt blieb die Zahl der Verkehrsunfälle mit 790 aber in etwa konstant. „Im Großen und Ganzen sind die Zahlen ganz gut“, sagt Maier mit Blick auf die Gesamtsituation. „Über ein weiteres Jahr ohne Tote wäre ich aber froh gewesen“, betonte er. Die tödlichen Unfälle ereigneten sich zwischen Bürgle und Markt Wald, am Kreisverkehr bei Türkheim und auf der Kreisstraße zwischen Tussenhausen und Türkheim. Im ersten Fall erfasste ein Auto einen alkoholisierten Fußgänger. Bei Türkheim stürzte ein Transporter eine fünf Meter hohe Böschung hinunter. Der dritte Unfall ereignete sich bei einem Abbiegemanöver.
Erfreulich sei dagegen, dass es auf der A 96 im Bereich zwischen Kirchdorf und Wertachtal im vergangenen Jahr keine schwerwiegenden Unfälle gegeben habe. Neun Unfälle insgesamt seien ebenfalls eine geringe Zahl. Bei allen Unfällen im vergangenen Jahr ist nach Schätzungen der Polizei ein Sachschaden von etwa 1,6 Millionen Euro entstanden. Das ist etwas mehr als die 1,3 Millionen Euro aus dem Jahr 2014.
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